Sie befinden sich hier: GESCHICHTE Krinkberg

Archäologisches Denkmal in Pöschendorf

Foto: Stiftung Krinkberg e.V. (R. Heesch)

Forscher gehen davon aus, dass auf dem Gebiet der Gemeinde Pöschendorf mindestens 29 Grabhügel vorhanden waren. Von diesen Ringbergen, plattdeutsch Krinkbark (Kreisberg), leitet sich die heutige Bezeichnung Krinkberg ab.

Zwei dieser Hügelgräber wurden Mitte der 1980er Jahre auf Initiative des "Öffnet externen Link in neuem FensterStiftung Krinkberg e. V." wieder aufgebaut. Ziel des Vereins ist es, die Anlage als archäologisches Denkmal zu pflegen.

Welchen Zweck der Krinkberg außer seiner Funktion als Grabhügel der Bronzezeit später erfüllte, ist bis heute umstritten. Möglicherweise wurde die Hügelkuppe um das Jahr 750 n. Chr. abgeflacht und die Anlage als militärischer Stützpunkt, Handelsplatz, Thingstätte oder ganz einfach nur als Koppel genutzt.

Webcode: 121354 Seite druckenSeite drucken Zum SeitenanfangZum Seitenanfang
KrinkbergKrinkbergKrinkbergKrinkberg